Die Craniosacraltherapie ist ein Teilbereich der Osteopathie. Das craniosacrale System wurde von G.W. Sutherland zu Beginn des letzten Jahrhunderts entwickelt. Der Name setzt sich aus Cranium (Schädel) und Sacrum ( Kreuzbein) zusammen. Diese beiden Pole sind über Gehirn- und Rückenmarkhäute miteinander verbunden. Dazwischen findet eine rhythmische Bewegung der Gehirn- und Rückenmarkflüssigkeit (Liquor) statt.
Weiter hat Sutherland entdeckt, dass Störungen im Körper mit einem gestörten Rhythmus des Liquors zusammen hängen. Bei der Behandlung
werden spezifisch über den Schädel und das Kreuzbein, aber auch am ganzen Körper mit feinen manuellen Impulsen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, Ressourcen aufgebaut und Störungen aufgelöst.
Anwendungsbereiche
Die Craniosacraltherapie kann vom Säugling bis zum betagten Menschen angewendet werden:
Funktionsstörungen im Bewegungsapparat/ Wirbelsäulenerkrankungen
Rehabilitation nach Krankheit und Unfall
Akute und chronische Schmerzen
Erschöpfung/ Burnout
Verdauungsprobleme
Schwangerschaft
Kopfschmerzen und Migräne
Zahn- und Kieferprobleme
Wiederkehrende Entzündungen von Mittelohren, Stirnhöhlen, Nasennebenhöhlen
Tinnitus / Schwindel
Schlafprobleme
Wechseljahrbeschwerden
Ressourcen aufbauen ( physisch und psychisch)
Kosten
Wenn Sie eine Zusatzversicherung haben, übernimmt die Krankenkasse in der Regel einen Teil der Kosten. Informieren Sie sich bitte vorgängig, inwieweit sich Ihre Kasse an den Behandlungskosten beteiligt.
Beatrice Cachin: Anerkennung EMR (Erfahrungsmedizinisches Register), ASCA (Stiftung zur Anerkennung und Entwicklung der Alternativ- und Komplementärmedizin), Visana und EGK.
Ellen Brunner: Anerkennung EMR (Erfahrungsmedizinisches Register), Visana und EGK.